Warum wir uns selbst manchmal fremd sind – und wie wir nach Hause finden

Juli 11, 2025 | Uncategorized | 0 Kommentare

Es gibt Momente im Leben, da fühlen wir uns wie ein Fremdkörper im eigenen Alltag.
Wir funktionieren, sprechen, lächeln – aber innerlich ist da Stille. Oder Lärm. Oder einfach: Leere.

Vielleicht kennst du das Gefühl, irgendwie „neben dir“ zu stehen. Nicht weil du nicht willst. Sondern weil dir niemand beigebracht hat, wie man wirklich bei sich selbst ankommt.

🧭 Teil 1: Warum die Reise zu dir selbst so schwer scheint

Wir sind Meister*innen im Anpassen, Erfüllen, Funktionieren.
Aber kaum jemand hat uns beigebracht, wie man spürt, was man wirklich braucht.

  • Unsere Kultur belohnt Leistung – nicht Innenschau.
  • Unser Bildungssystem erklärt uns alles – außer unser Nervensystem.
  • Unsere Prägung sagt: „Sei stark.“ – nicht: „Sei verbunden.“

Die Folge: Wir verlieren uns selbst, während wir versuchen, allen anderen gerecht zu werden.

🧠 Teil 2: Die innerpsychischen & biologischen Wurzeln der Entfremdung

Wenn du dich selbst nicht mehr spürst, liegt das selten an fehlender Motivation. Sondern an Überforderung in deinem Nervensystem:

  • Dein Vagusnerv reguliert Verbindung – oder Schutz.
  • Dein limbisches System filtert Emotionen – und legt oft den „Sicherheitsmodus“ ein.
  • Dein Default Mode Netzwerk wiederholt alte Denkschleifen, die du nie bewusst gewählt hast.

Selbstverlust ist kein Charakterproblem. Sondern ein neuronales Muster.

🌱 Teil 3: Der Weg zurück beginnt leise

Nicht mit einem radikalen Neuanfang. Sondern mit kleinen Rückverbindungen:

  • Eine bewusste Atmung.
  • Eine Frage an dein inneres Kind.
  • Ein Spaziergang ohne Ziel.
  • Ein Satz, der dir gerade gut tut: „Ich muss nichts sein. Ich darf fühlen.“

Kleine Übung:
Leg beide Hände auf deinen Bauch.
Sag innerlich: „Ich komme bei mir an.“
Spür, was sich verändert.

🔧 Teil 4: Human Design, EFT & Innere Stimme als Wegbegleiter

✨ Human Design: Zeigt dir, wie du gedacht bist – und warum dein Anderssein nie ein Fehler war.
🌀 EFT: Reguliert dein System über einfache Klopfsequenzen – und bringt dich zurück in emotionale Sicherheit.
🔊 Innere Stimme: Führt dich – wenn du lernst, sie zu hören. Jenseits von Kopf und Konditionierung.

💬 Fazit: Du musst dich nicht neu erfinden. Du darfst dich erinnern.

An das, was dich ausmacht. An das, was in dir lebt.
An deine Kraft. Deinen Rhythmus. Deine Wahrheit.

Diese Seite, dieser Blog – ist eine Einladung.
Nicht zu Selbstoptimierung. Sondern zu Selbstbegegnung.

Willkommen zu Hause.